21.12.2022

Projekt MoSaiKTeiL ist jetzt online erreichbar

Seit Mitte Dezember ist das Hotspot-Projekt „MoSaiKTeiL - Moore, Sande, Kiefern und Teiche der Lausitz“ unter www.mosaikteil.de online erreichbar. Auf der Webseite kann man sich über das Projekt, die Projektregion und Naturschutzmaßnahmen informieren.

Die Seite stellt die Lebensräume des Hotspots 20 „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaften“ vor. Eine interaktive Karte bietet einen Überblick über die Projektregion. Sie zeigt die verschiedenen Maßnahmengebiete und informiert über die praktischen Naturschutzmaßnahmen, das wissenschaftliche Arten-Monitoring und die Entwicklung der Flächen nach dem Eingriff. Desweiteren bietet die Webseite eine Übersicht zu den Erlebnispfaden, Museen und geplanten Veranstaltungen in der Hotspot-Region. Ziel des Projektes „MoSaiKTeiL – Moore, Sand, Kiefern und Teiche – Neue Ansätze zur nachhaltigen Entwicklung der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (Hotspot 20)“ ist es, die Artenvielfalt der Hotspot-Region zu erhalten und zu fördern. Um dies zu erreichen, werden in Zusammenarbeit mit Partnern der Region mehr als 50 praktische Naturschutzmaßnahmen durchgeführt und viele verschiedene Bildungsangebote wie Feriencamps, Exkursionen und Vorträge angeboten.

Seit Dezember 2021 arbeiten die Naturschutzstation Neschwitz e.V., die Naturforschende Gesellschaft der Oberlausitz e.V. und das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, wie dem Biosphärenreservat Oberlausitzer Heideund Teichlandschaft, an der Umsetzung des Projekts. Finanziert wird das Projekt im Förderschwerpunkt „Hotspots der biologischen Vielfalt“ des Bundesprogramms Biologische Vielfalt vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt,
Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).

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