23.11.2015

Oberlausitzer Biokarpfen gehört zu geschützten Produkten

Teichwirt mit Biokarpfen; Foto: D. Uecker

Der Oberlausitzer Biokarpfen wird in das EU-Register geschützter landwirtschaftlicher Produkte aufgenommen. 

Das Qualitätssiegel "geschützte geographische Angabe (g.g.A.)" bestätigt ab nun seine enge Verbindung mit dem Herkunftsgebiet, nämlich den Karpfenteichen in den Landkreisen Bautzen und Görlitz. Damit gehört der Karpfen zu mehr als 1.300 landwirtschaftlichen Produkten und Erzeugnissen, für deren Qualität die EU-Gütezeichen bürgen.

 03.11.2015

Start des Junior-Ranger-Programms

Im Bereich der Umweltbildung wird das bisherige Programm des Biosphärenreservates erweitert: „Ich freue mich sehr, dass wir künftig mit dem Junior-Ranger-Programm ein weiteres umweltpädagogisches Instrument haben, um die Einzigartigkeit, aber auch die Sensibilität unserer Heide- und Teichlandschaft Kindern und Jugendlichen auch ganz praxisnah zu vermitteln“ so Dankert. Das „Junior-Ranger-Programm“ ist ein bundesweites Bildungs- und Freizeitprogramm für Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis zwölf Jahren. Das Programm wurde von EUROPARC Deutschland e.

 03.11.2015

Evaluierung durch die UNESCO

Das Evaluierungskommitee wurde von Kindern der WITAJ-Kita Malschwitz nach sorbischem Brauch mit Brot und Salz begrüßt. Foto: Bodo Hering

Derzeit findet die turnusmäßige Evaluierung des UNESCO- Biosphärenreservates durch das Nationalkomitee des UNESCO Programms „Der Mensch und die Biosphäre“ statt. Das Nationalkomitee hat zu diesem Zweck das Biosphärenreservat vom 27. bis 29. Oktober 2015 bereist und unter anderem mit Land- und Forstwirten, Fischern sowie Gemeindevertretern und Naturschutzverbänden gesprochen. Die Biosphärenreservatsverwaltung ihrerseits erarbeitet diesbezüglich einen Bericht, der im kommenden Jahr dem UNESCO-Evaluierungskommitee übergeben werden muss.

 03.11.2015

Forsteinrichtung im Biosphärenreservat

Ziel der 10jährigen Bewirtschaftungsplanung ist die Erhöhung des Laubbaumanteils in kieferndominierten Staatswaldflächen, Foto: Steffen Krausche

Ein wesentlicher Baustein innerhalb der Umweltfachplanungen des Biosphärenreservates ist die periodische Inventur und Planung auf den freistaatseigenen Waldflächen. Zur Erfassung des aktuellen Waldzustandes wurden im Sommer 2015 auf einer Fläche von ca. 3.047 Hektar an 856 Stichprobenpunkten Daten bspw. zu Baumartenverteilung, Totholzanteil, Holzvorrat oder Wildverbiss erhoben. Die Daten liefern die Grundlage für die mittelfristige (zehnjährige) Planung der Waldbehandlung.

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